Hier sollten die anderen Freiwilligen und ich unsere nächsten Tage zur Orientierung verbringen.
Mein erstes Frühstück. |
Der Blick vom HardRock Hotel. |
Am Samstag sind wir alle Mann zur Einreisebehörde gefahren und haben unser Visum beantragt. Das dauerte zwar, aber immerhin war es dort angenehm kühl. :D
Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es dann endlich für alle los in die Gastfamilien.
Mein Bus. Hier heißen sie Diablo rojo. |
Meine Gastmutter Viena und meine Gastschwester Maria haben mich von der Bushaltestelle abgeholt und wir sind zum Haus gelaufen.
Dort war ein Menge Verwandtschaft versammelt und wir haben zusammen gegessen. Es gab Reis mit Rindfleisch und einer Sauce. Einer der Verwandten konnte Englisch also war die Kommunikation am ersten Abend kein Problem. Ich bin allerdings relativ schnell schlafen gegangen weil echt müde war.
Am nächsten Tag hieß es wir fahren die Großeltern besuchen. Das haben wir nach dem Frühstück mit Pfannkuchen auch gemacht. Sie leben auf ein Landfinka und es war echt schön da... Es gab neben Ziegen, Hühnern und Kühen auch Pferde und zwei sprechende Papageien. Die können aber nur "Hola" sagen...
Danach ging es zu meiner Überraschung direkt weiter. Ich glaube ich habe an diesem Tag etwa 15 Verwandte in 6 Häusern besucht. Irgendwann wurde es sehr anstrengend ;D
Nach dem letzten Besuch sind alle zusammen noch auf ein internationales Dorffest im Nachbarort gefahren. Dort waren fast alle lateinamerikanischen Länder mit Ständen und nationalen Gerichten vertreten. Als es dann angefangen hat heftig zu regnen (wie hier jeden Nachmittag in der Regenzeit) sind wir wieder losgefahren.
Ein Junge mit traditionellem Sombrero Panamas singt die panamaische Nationalhymne. |
Ich und der Rehkopf. ;D |
Nebenbei wurden sich ein paar Bierchen genehmigt und jedes mal wenn ein Fangversuch geglückt war brach direkt großer Jubel aus.
Einer der Cowboys hat ein Kalb erwischt. |
Danach ging es dann wirklich nach Hause. Dort gab es Reis mit frittiertem Hähnchen und wir sind wir alle zusammen zur Parade in der Stadt gegangen. 5 Wagen mit jeweils einer traditionell gekleideten Königin der jeweiligen Vereine zogen an uns vorbei. Das erinnerte mich ein wenig an den Olfener Nelkendienstagszug ;D war hier aber zur Gründung der Stadt organisiert worden.
Ich bei der Parade mit zwei Freundinnen meiner Gastschwester | . |
Rundum ein gelungener Tag und trotz zwischenzeitlichem Heimweh geht es mir sehr gut hier.
Morgen fang ich in meinem Projekt an. Bin schon sehr aufgeregt, aber das wird schon.
Jetzt folgen noch einige Fotos aus meinem Umfeld hier.
Das Haus meiner Gastfamiie und für das kommende Jahr auch mein Heim. |
Meine Gasmutter Viena beim Kochen. |